Siegläufer: Rene Strosny (Läuferherz Darmstadt) gewann beim TV Wersau überlegen den Halbmarathon. (Foto: Guido Schiek)
Rene Strosny (Läuferherz Darmstadt) hat am vergangenen Wochenende den 18. Kurt-Roth-Gedächtnislauf des TV Wersau für sich entschieden. Er benötigte für die 21,1 Kilometer lange Strecke 1:25,30 Stunden. Bei den Frauen gewann Gesa Heers vom Tria-Team Michelstadt in 1:44,21.
Rund 250 Teilnehmer waren in Wersau am Start. Neben dem Halbmarathon wurden Streckenlängen von einem (Schüler), fünf und zehn Kilometer angeboten.
Über fünf Minuten Vorsprung lief der Darmstädter Rene Strosny als Sieger des Halbmarathons aus Andreas Köcher (TV Hergershausen/1:30,57) heraus. Als Dritter folgte, ebenfalls mit beträchtlichem Abstand, Yves Hellenkamp (ohne Vereinsangabe/1:34,31). Die Michelstädterin Gesa Heers erreichte im Gesamteinlauf auf Rang zehn das Ziel, dicht gefolgt von der Steinbacherin Sandra Lamprecht (1:44,44).
Schnellster über die zehn Kilometer war Jürgen Reiser vom TSV Weiten-Gesäß, der nach 38,16 Minuten mit deutlichem Vorsprung auf Werner Stojetz (TSV Aschbach/40,12) die Ziellinie erreichte. Auf Platz drei folgte Michael Ullrich vom KSV Reichelsheim (41,24). Isabelle Czerny (SF Tria Roßdorf) holte sich in 43,10 Minuten den Sieg bei den Frauen und verwies Cathrin Wälzlein (TuS Griesheim/46,17) und Sabine Schmidt (SV Falken-Gesäß/48,46) auf die Plätze.
Drei Jugendliche prägten das Rennen über fünf Kilometer. Jan Horlebein (TSG Bad König) gewann in 21,04 Minuten vor Andre Bickelhaupt (KSV Reichelsheim/21,40) und Daniel Seibold (KSV Wersau/22,46). Analog dazu machten auch drei weibliche Jugendliche den Tagessieg unter sich aus: Elisa Daum (26:07,0) und Isabel Erb (26:07,3), beide von der TSG Bad König, lieferten sich ein Fotofinish. Rang drei ging an Pia Bolenz (SC Beerfelden/28,08).
Schnellster Schüler in Wersau über 1000 Meter war Fabian Weis vom TSV Weiten-Gesäß. Seine Zeit: 3,29 Minuten. Mit Maren Guthier (TSG Bad König) folgte ihm unmittelbar das schnellste Mädchen (3,32), das sich knapp vor Vereinskameradin Gülsah Erdogan (3,33) behauptete.
